Fasten - welche Arten gibt es?

Jutevital®
2022-01-21 09:49:00 / Informationen / Kommentare 0
Fasten - welche Arten gibt es? - Was ist Fasten und welche Fastenarten gibt es

Was ist eigentlich Fasten und welche Fastenarten gibt es?

Das Fasten. Wer kennt es nicht. Während es für die einen ein jährliches religiöses Ritual ist, ist es für andere eine mehrmals im Jahr praktizierte, gesundheitliche Kurzeit. Wieder andere kennen es nur vom Hörensagen und assoziieren einen Modetrend damit. Grund genug, sich einmal näher mit dem Fasten auseinanderzusetzen. Im Folgenden wollen wir einen kleinen Überblick über Fasten generell und die häufigsten Fastenarten geben.

Gesundheitliches Fasten

Bei dem gesundheitlichen Fasten steht die Reinigung des Körpers im Mittelpunkt, die Anregung des Stoffwechsels und auch das Abnehmen. Die Dauer und auch die Art und Weise der gesundheitlichen Fastenzeit sind vielfältig. Beim gesundheitlichen Fasten gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Arten und reicht von Totalfasten (Null-Diät) über Heilfasten bis hin zu Intervallfasten. Im Folgenden wollen wir uns das am weitesten verbreitete Intervallfasten näher anschauen.

Intervallfasten

Beim Intervallfasten wechseln sich Zeiträume, in denen normal gegessen werden darf, mit Zeiträumen ab, in denen nur reduziert gegessen werden darf. Durch dieses Kurzzeitfasten soll ein gesundes Abnehmen möglich sein, bei dem es nicht zum Abbau von Muskelmasse kommt und der bekannte Jo-Jo-Effekt ausbleibt. Durch das Abwechseln fährt der Stoffwechsel nicht komplett herunter und es kommt zu einer Verbesserung des Zucker- und Fettstoffwechsels. Intervallfasten soll so vor Diabetes (Typ 2) schützen und Entzündungen abschwächen.

Fastenarten

Unterschieden wird oft zwischen der 16:8-Methode, der 5:2-Methode und alternierendem Fasten. Bei der 16:8-Methode steht die 16 für die Stunden, in denen nichts gegessen werden darf und die 8 für die Stunden, in denen reduziert bzw. ausgewählt gegessen werden darf. Nimmt man sein Abendessen beispielsweise um 18 Uhr ein, darf man am nächsten Tag erst um 10 Uhr frühstücken. Der Körper kann hier optimal die Ruhephase der Nacht nutzen. Bei der 5:2-Methode werden 5 Tage in der Woche normal gegessen und 2 Tage reduziert. Bei alternierendem Fasten wird ein Tag normal gegessen, am nächsten Tag stark reduziert und so weiter. Eine weitere einfache Form des Intervallfastens ist das „Dinner-Cancelling“, bei dem an 2-3 Tagen in der Woche auf das Abendessen verzichtet wird.

Noch etwas Wissenswertes am Rande: wussten Sie, dass das englische Wort breakfast (Frühstück) wörtlich Fastenbrechen bedeutet, da mit der ersten Mahlzeit des Tages das Fasten der Nachtruhe gebrochen wird?

Die Phasen des reduzierten und ausgewählten Essens kann jeder nach seinen individuellen Vorlieben gestalten. Das reicht von „Low-Carb“ (wenig Kohlenhydrate) über vegetarisch bis hin zu „alles-darf-nur-weniger“. Viele empfehlen auch in den reduzierten Zeiten nur Flüssigkeit wie Tee, Frucht- und Gemüsesäfte oder Kraftbrühen zu trinken. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Fastenzeit

Wichtig bei allen Fastenarten: achten Sie darauf, ausreichend zu trinken! © highwaystarz- stock.adobe.com

Alle Fastenarten haben gemein, dass auf Mahlzeiten verzichtet, die Menge der Nahrung reduziert oder auf bestimmte Zutaten verzichtet werden soll. Und ebenso ist bei allen Fastenarten wichtig, auf genügend Flüssigkeitszufuhr zu achten. Jute-Tee z.B. eignet sich hervorragend zu allen Arten des Fastens. Wie Sie eine spezielle Jute-Kur durchführen können, finden Sie hier.

Und nun wünschen wir Ihnen viel Erfolg und vor allem Freude während Ihrer individuellen Fastenzeit. Nehmen Sie sich alle Zeit der Welt und denken Sie immer daran: es darf nie zwanghaft werden. Seien Sie nicht zu hart zu sich selbst. Mit der angemessenen Ruhe und Gelassenheit wird Ihre Fastenzeit zu einem vollen Erfolg.

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