Über die Jutepflanze
Die Wiederentdeckung einer Wunderpflanze
Das Pflanzenreich bietet eine schier grenzenlose Vielfalt an verschiedenen Heilpflanzen, die meisten davon noch immer unentdeckt versteckt in abgelegenen Gegenden dieser Erde. Einige dieser Heilpflanzen werden seit Generationen von uns genutzt, die heilende Wirkung blieb uns bislang erstaunlicherweise verborgen.
So geschehen auch mit der Jutepflanze (Corchorus olitorius), eine der wichtigsten Faserpflanzen der Welt. Bekannt ist die Jutepflanze den meisten Menschen durch Produkte der Jutefaser, wie beispielsweise Jutetaschen. Kaum bekannt hierzulande ist jedoch, dass die getrockneten Blätter der jungen Jutepflanze einen ausgesprochen hohen Nährwert haben. Die Jutepflanze ist weltweit in fast allen tropischen und subtropischen Regionen beheimatet und wird seit Jahrhunderten für verschiedene Zwecke genutzt.
Weltweit wurden in den traditionellen Anbaugebieten die Blätter der Jutepflanze jahrhundertelang als Medizin genutzt. Kräuterdoktoren nutzten die Blätter und die Aufgüsse präventiv und zur Behandlung verschiedenster Leiden. Im alten Ägypten nutzte Kleopatra der Legende nach Juteblätter und Juteaufgüsse für die Erhaltung ihres jugendlichen Aussehens. Heutzutage werden in Bangladesch, vielen nordafrikanischen und arabischen Ländern die frischen oder getrockneten Juteblätter als Gemüse zum Kochen verwendet und sind dort unter dem Namen Molokhia oder auch Mulukhiyah bekannt. Nahezu in Vergessenheit geraten ist dabei die medizinische Wirkung der Juteblätter – fast nirgendwo in den traditionellen Anbaugebieten weltweit wird Jute noch für medizinische Zwecke verwendet. Bis jetzt. Seit einiger Zeit erlebt die Jutepflanze weltweit eine Art Wiederauferstehung. Neben der Nutzung der Jutefaser für Gewebe aller Art und der Juteblätter als Gemüse, werden die Juteblätter nun auch verstärkt für medizinische Zwecke verwendet.
Mineralstoffe und Spurenelemente
Juteblätter haben einen sehr hohen Mineralstoffgehalt. Insbesondere Eisen, Calcium, Kalium und Magnesium kommen in hohen Mengen vor, ebenso die Spurenelemente Zink und Selen. Damit bilden Juteblätter das komplette basische Mineralstoffspektrum ab.
Polyphenole für das Immunsystem
Juteblätter sind reich an sekundären Pflanzeninhaltsstoffen mit antioxidativem Potential. Insbesondere Chlorogensäure, Astragalin, Phlorizin, Procyanidin B1 und Miquelianin kommen in hoher Konzentration vor.
Vitamin E, K1 und B2
Juteblätter weisen hohe Gehalte an den Vitaminen K1 (Phyllochinon), Vitamin E (Tocopherol) und Vitamin B2 (Riboflavin) auf.
Durch die vorteilhafte Kombination von Mineralstoffen, sekundären Pflanzeninhaltsstoffen, Vitaminen und Antioxidantien können Juteprodukte – täglich eingenommen – einen wichtigen Beitrag zu Ihrem Wohlbefinden leisten.
Jute-Tee: koffeinfreie Tee-Innovation
Jute-Tee vereint die Eigenschaften, die bislang in dieser Kombination selten zu finden waren: geschmacklich einem grünen Tee nahe kommend, außerordentlich nährstoffreich, jedoch ohne Koffein. Die hohen Mineralstoffgehalte der Juteblätter machen Jute-Tee zu einem basischen Kräutertee, dazu kommen die hohen Anteile an Phenolen mit hohem antioxidativem Potential.
Die mineralstoffreichen Juteblätter ergeben richtig zubereitet einen basischen Immun-Tee mit vielen Antioxidantien. Als Monokraut ist der Jute-Kräutertee außergewöhnlich bekömmlich und eignet sich hervorragend als leckere Alternative zu den bekannten Basentees.
Da Juteblätter von Natur aus kein Koffein enthalten, kann Jute-Tee auch in den Abendstunden und von Kindern bedenkenlos getrunken werden.
Jute-Tee wird aus den Blättern der jungen Jutepflanze gewonnen. Die ca. 45 Tage alten Blätter werden geerntet, luftgetrocknet und anschließend verarbeitet. Die nährstoffschonende Trocknung wird nach jahrhundertealter, traditioneller Art durchgeführt.
Jute-Pulver: einzigartiges Nährstoffspektrum
Jute-Pulver liefert die gesamten Nährstoffe des Juteblattes. Das Pulver der Juteblätter liefert ein in dieser Breite selten vorkommendes Spektrum an gesundheitsaktiven Vitalstoffen: mehr Eisen als Moringa, mehr Vitamin E als Weizengras, mehr Vitamin K als Hagebutten und mehr Calcium als Baobab. Das alles 100 % rein pflanzlich und ohne Zusatzstoffe.
Ebenso wie Jute-Tee wird auch das Jute-Pulver aus den Blättern der jungen Jutepflanze gewonnen. Die ca. 45 Tage alten Blätter werden geerntet, luftgetrocknet und anschließend verarbeitet. Die nährstoffschonende Trocknung wird nach jahrhundertealter, traditioneller Art durchgeführt.